Vicenza ist eine kleine Großstadt: 110.000 Einwohner leben hier, dem Oberzentrum für die gleichnamige Provinz. Vicenza verbindet die kulturellen Angebote des urbanen Lebens mit der Gemütlichkeit der Kleinstadt beim Einkauf um die Ecke oder beim Kaffee auf der Piazza. Vicenza ist eine Stadt der kurzen Wege, die einfach zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet werden kann.



Vicenza ist eine Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten: Kirchen und Straßen aus der Römerzeit, Bauwerke des wichtigsten Renaissance-Architekten Andrea Palladio wie Teatro Olimpico (Lesen Sie den Zeitungsartikel über Teatro Olimpico in der „Zeit“!), Villa Rotonda oder die Basilika, die mediterranen Stadtplätze und Gemäldegalerien. Vicenza gehört seit 1994 zu den UNESCO-Weltkulturgütern.
Vicenza ist der perfekte Ausgangspunkt, um einzigartige Sehenswürdigkeiten und Orte an einem Tag oder am Wochenende zu besuchen: 45 Minuten bis nach Venedig oder Verona, 1 Stunde bis zum Gardasee, 2 Stunden nach Mailand oder Florenz und weniger als 4 Stunden nach Rom.



Vicenza ist eine aktive Stadt: StraVicenza-Stadtlauf im März, Granfondo-Distanzradrennen im April, Jazzfestival und Bibelfestival im Mai, Musikfeste im Sommer, Umweltfest im Juni, Musikwochen im Teatro Olimpico im Juni, Stadtpatron-Fest am 8. September, internationale Schmuckmessen im Januar, Mai und September. Das ganze Jahr über lebt die Stadt drinnen und draußen.
Vicenza ist eine geschichtsträchtige Stadt: 49 v.Chr. erhielt sie das römische Bürgerrecht, 1404 kam sie unter die Herrschaft der Republik Venedig, nach dem Wiener Kongress 1815 fiel sie an die Habsburger und nach dem 3. Italienischen Unabhängigkeitskrieg an das Königreich Italien. Von den Zerstörungen der beiden Weltkriege in Stadt und Region ist heute nichts mehr wahrzunehmen.



Vicenza hat viele bekannte Namen hervorgebracht: Diesel (Jeans), Dainese (Motorradbekleidung), Campagnolo (Fahrradkomponenten), Federico Faggin (Miterfinder des Mikrochips), Paolo Rossi (Fußball-Weltmeister) und Roberto Baggio (Fußballer) und Gelindo Bordin (Marathon-Olympiasieger).
Vicenza ist eine Stadt der kurzen Wege: in 15 Minuten kommt man mit dem Auto von einer Seite der Stadt auf die andere, Fahrradwege gibt es im Zentrum und in den Stadtteilen, die Busse brauchen maximal 30 Minuten vom Stadtrand ins Zentrum und fahren bis Mitternacht.
Vicenza ist eine internationale Stadt: 15% der Einwohner kommen aus der ganzen Welt. Neben vielen EU-Bürgern haben Menschen aus der Eu, den USA, Marokko, Serbien, China, Indien, Bangladesh, Ghana, Senegal, Elfenbeinküste und vielen anderen Ländern hier ihre 2. Heimat gefunden.
Vicenza ist eine offene Stadt: freiwillige und ehrenamtliche Arbeit sind unter den Vicentinern weit verbreitet, sie sind neugierig und reisen viel, um andere Sprachen und Kulturen kennenzulernen. Die angeborene Freundlichkeit erleichtert die Kontaktaufnahme.
Vicenza ist eine sichere Stadt: sie ist eine Großstadt, bleibt aber übersichtlich und weist eine niedrige Kriminalitätsrate auf. Das Leben der Vicentiner spielt sich in der meisten Zeit des Jahres im Freien ab und man fühlt sich nie alleingelassen.
Vicenza ist eine Stadt mit vielen Bildungsangeboten: staatliche Universität, Management-Universität, Oberschulen unterschiedlicher Richtungen, Berufsbildungszentren und Fachakademien im Hotel-, Bau-, und Handwerksbereich.
In Vicenza und Umgebung lassen sich auch viele kulinarische Spezialitäten genießen: Risotto mit weißem Spargel aus Bassano, Trüffel aus den Berici-Hügeln, cremiger Baccalà-Fisch, Bigoli-Nudeln mit Entenragout, Asiago-Käse, Gourmet-Eis, Kirschen aus Marostica, Grappa für jeden Geschmak und Kräuterschnaps von den Almwiesen, Torcolato-Wein aus Breganze.